Auch heute ist er noch in vielen Haushalten vorhanden: der Dampfentsafter. Erfunden wurde er 1949 in Esslingen von der Firma Wilhelm Wagner GmbH & Co. KG. Unter dem Namen Saftborn wurde das Produkt zum Verkaufsschlager. Das Funktionsprinzip ist einfach und genial zugleich. Wasser wird im unteren Teil erhitzt. Ein Rohr leitet den entstehenden Dampf nach oben. Dort befindet sich ein Fruchtkorb. Der heiße Dampf bringt die Zellwände der Früchte zum Platzen und setzt den Saft frei, welcher sich auf dem Boden des oberen Behälterteils sammelt. Durch einen angeschlossenen Schlauch mit Klemme kann der Saft schließlich abgelassen werden. Durch das Beifügen von Zucker in den Frucktkorb können selbst saure Früchte wie Rharbarber zu Saft verarbeitet werden.
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